Beispielsweise In Köln leben derzeit mehr als 550 Pflegekinder in rund 520 Pflegefamilien. Diese Kinder können aus verschiedenen Gründen nicht bei ihren leiblichen Eltern bleiben und finden bei Pflegeeltern die so wichtige Obhut in einem familiären Umfeld.
Mit diesem unverzichtbaren Engagement bieten sie einem Kind oder einem Jugendlichen für eine bestimmte Zeit oder auf Dauer ein liebevolles Zuhause. Nicht zuletzt deshalb sind die Jugendämter der Städte und Landkreise immer auf der Suche nach neuen Pflegeeltern und -familien.
Wie es ist, Pflegefamilie zu sein, woher die betreuten Kinder kommen und wie deren Perspektive aussieht, darüber informiert beispielsweise der Pflegekinderdienst des Kölner Jugendamtes in Kooperation mit dem Familienbildungswerk und dem Familienforum Agnesviertel in einer Veranstaltung in der Innenstadt. Unter anderem wird eine erfahrene Pflegemutter aus ihrem Alltag berichten.
Grundsätzlich können verheiratete, unverheiratete und gleichgeschlechtliche Paare, aber auch Einzelpersonen mit oder ohne eigene Kinder, Pflegeeltern werden. Um ein Pflegekind aufzunehmen, ist keine pädagogische Ausbildung nötig.
Wichtig sind die Freude am Umgang mit Kindern und der Wunsch, ihnen Liebe zu geben. Auch Erfahrungen im Umgang mit Kindern, Geduld, Zeit und Belastbarkeit sind wichtig. Einem fremden Kind ein neues Zuhause zu geben, es in der eigenen Familie aufzunehmen und zu erziehen, erfordert Verantwortung und großen Einsatz.
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