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Neuer Standort in der Fliederstraße von Ingolstadt. 

Die gemeinnützige Organisation ELISA-Familiennachsorge hat den insgesamt dritten Standort offiziell eröffnet: Nach der Bahnhofstraße in Neuburg und der Stinnesstraße in Ingolstadt, gibt es jetzt in der Fliederstraße am Stadtrand im Südosten im Stadtteil Ringsee einen Gemeinschaftsraum.



„Sinnbildlich könnte die Fliederstraße passender nicht sein für ELISA“, erklärte Rainer Grupp, Vorstandsmitglied von ELISA, bei der feierlichen Eröffnung am Freitag. „Der Flieder besticht mit schönen Blüten und herrlichem Duft, ist eine recht pflegeleichte Pflanze, unempfindlich gegen Frost. Was aber die Wenigsten wissen: Der Flieder hat sehr tiefe, kräftige Wurzeln. Unsere Familien bekommen sehr oft Gegenwind von allen Seiten – wir von ELISA wollen ihnen feste Wurzeln und stabilen Halt geben.“



Ermöglicht wurde der Gemeinschaftsraum durch die Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft Ingolstadt. Die GWG hat 2018 angefangen, das neue Wohnquartier in der Fliederstraße zu bauen. Insgesamt wurde mit den 139 Wohnungen Wohnraum für über 250 Mieter geschaffen.



Zusätzlich gibt es einen Kindergarten und eine Ganztagespflege und besagten Gemeinschaftsraum, der von ELISA mit Leben gefüllt wird. „Die GWG hat in der Vergangenheit leider die Erfahrung gemacht, dass Gemeinschaftsräume leider zumeist nicht immer gut angenommen wurden“, so GWG-Prokurist Richard Winter.



Und er fügte hinzu: „Mittlerweile sind wir dazu übergegangen, diese Gemeinschaftsräume mietfrei an Kooperationspartner zu übergeben, die den Raum mit Leben erfüllen. So können wir sicherstellen, dass wir immer attraktive Angebote für die Mieterschaft und auch für die ganze Umgebung haben.“



Auch die dritte Bürgermeisterin der Stadt Ingolstadt, Petra Kleine, bekräftigte, dass es wichtig ist, die richtigen Partner an Bord zu haben. Denn: „Ich kann Plattformen zur Verfügung stellen, aber wenn es niemanden gibt, der sich darum kümmert, der das mit Leben füllt, dann leben diese Räume nicht und dann tragen die auch nichts zur Gemeinschaft und zum immer viel zitierten sozialen Zusammenhalt bei“, so Kleine.



ELISA-Geschäftsführerin Nadine Dier hat bereits konkrete Pläne für die Fliederstraße. „Die Fliederstraße soll nicht nur eine Adresse sein, sondern vielmehr ein lebendiger Ort der Begegnung. Hier wollen wir gemeinsam spielen, toben, lachen, aber auch Raum für gemeinsames Trauern schaffen. Geplant ist auch eine inklusive Spielgruppe.“



All diese Wünsche konnten aber nur Realität werden, weil ELISA auch bei der Einrichtung des Gemeinschaftsraumes auf die Unterstützung von starken Partnern zurückgreifen konnte. „Wir von ELISA-Familiennachsorge möchten uns nochmal ganz herzlich bei Goals for Kids, Audi, Round-Table und dem Bezirksausschuss Südwest für die finanzielle Hilfe bedanken.“



Das Foto zeigt von links nach rechts Sabine Fortner (Vorstand ELISA), Tanja Münzner, Simone Voggenreiter (Vorstand ELISA), Simone Haftel (ELISA-Familiennachsorge), Nadine Dier (Geschäftsführerin ELISA-Familiennachsorge), Petra Kleine, Richard Winter (Prokurist GWG) und Susanne Koch (GWG), Hintere Reihe: Johann Brenner, Inge Braun, Ralph Börner, Rainer Grupp (Vorstand ELISA), Dirk Müller und Thorsten Schneider. Auf dem Foto fehlen Stefanie Praunsmäntel (Goals for kids) und Heike Klotzbuecher (Audi AG).








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