Aufgrund der frostigen Temperaturen der kommenden Tage können sich auf Bayerns Seen Eisschichten bilden. Die Wasserwacht Bayern warnt eindringlich davor diese Eisflächen zu betreten.
„Es besteht Lebensgefahr, wenn man sich auf dünnes Eis begibt“, warnt Thomas Huber, Landesvorsitzender der Wasserwacht Bayern.
Und er fügte hinzu: „Bricht man ein, so erleidet man innerhalb weniger Minuten einen Kälteschock, der zum Ertrinken führen kann.“
Von außen ist nur schwer zu erkennen, wann Eisflächen dick genug und damit tragfähig sind. Strömungen, Wasserpflanzen und andere Faktoren tragen dazu bei, dass Seen mit einer ungleichmäßig dicken Eisdecke zufrieren und damit die Eisflächen unberechenbar werden.
Ist eine Person eingebrochen, sollte unverzüglich der Notruf 112 verständigt werden. Auch die Wasserwacht Bayern ist dann mit Schnelleinsatzgruppen, Eisrettungsschlitten und Rettungstaucher zur Stelle.
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